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Ökonomisch heute, teuer morgen: Die richtige Wahl von Kunststoffpaletten

In unserem vorherigen Blogbeitrag haben wir die Resin Identification Codes (RIC) von Kunststoffen näher erläutert und deren entscheidende Rolle bei der Schaffung einer nachhaltigen Zukunft betont. Wenn es um Logistik, Lagerung und Versand geht, sind Paletten ein unverzichtbares Werkzeug. Traditionell aus Holz gefertigt, entscheiden sich immer mehr Unternehmen für Kunststoffpaletten wegen ihrer Haltbarkeit, Langlebigkeit, Sauberkeit und Recyclingfähigkeit. Aber nicht alle Kunststoffpaletten sind gleich. Es ist entscheidend zu verstehen, aus welchem Kunststoff sie hergestellt werden, um die Recyclingfähigkeit zu gewährleisten.

Eine Kategorie, über die Sie vielleicht zweimal nachdenken sollten, sind Paletten aus Kunststoffen mit dem Resin Identification Code (RIC) 7, oft gekennzeichnet durch eine "7" in einem dreieckigen Pfeilsymbol.

Hier ist der Grund

Auf den ersten Blick erscheinen Kunststoffpaletten aus RIC Code 7 möglicherweise als kostengünstige Option für Ihr Unternehmen. Der ursprüngliche Kaufpreis kann besonders für Organisationen, die sofortige Kosten senken möchten, sehr verlockend sein. Es ist jedoch wichtig, über die anfänglichen Einsparungen hinauszublicken und die langfristigen Auswirkungen zu berücksichtigen. Auch wenn diese Paletten im Voraus billiger sein könnten, bergen sie oft versteckte Kosten, insbesondere beim Recycling. Viele Recyclinganlagen sind nicht darauf ausgerichtet, Kunststoffe des RIC Codes 7 zu verarbeiten, was zu möglichen Entsorgungskosten oder sogar regulatorischen Strafen in der Zukunft führen kann. Was heute wie ein Schnäppchen erscheint, könnte in der Zukunft ein teurer Fehler sein, der sowohl Ihre Bilanz als auch Ihren ökologischen Fußabdruck beeinflusst.

Was bedeutet RIC Code 7?

Das Resin Identification Code-System, das ursprünglich zur Unterstützung beim Recycling erstellt wurde, kategorisiert Kunststoffe in sieben verschiedene Typen basierend auf ihrer Materialzusammensetzung. Während die Codes 1 bis 6 bestimmten, gut definierten Kunststofftypen entsprechen, dient Code 7 als Auffangkategorie für "andere" Kunststoffe. Dies könnten Materialien sein, die nicht in die anderen Kategorien passen oder aus verschiedenen Harztypen bestehen.

Warum sollten Sie besorgt sein?

  • Fehlende Transparenz Da Code 7 eine Auffangkategorie ist, gibt er nicht viel Information darüber, was der Kunststoff tatsächlich enthält. Dieser Mangel an Transparenz kann problematisch für Unternehmen sein, die bestimmte Sicherheits- oder Hygienestandards benötigen, da einige Kunststoffe des Codes 7 möglicherweise schädliche Zusatzstoffe oder Chemikalien enthalten könnten.
  • Eingeschränkte Recyclingfähigkeit Eines der größten Probleme von RIC Code 7 Kunststoffen ist, dass sie oft nicht recycelbar oder schwer zu recyceln sind. In vielen Regionen sind Recyclinganlagen nicht darauf ausgerichtet, diese "anderen" Kunststoffe zu verarbeiten. Daher könnten diese Paletten am Ende ihres Lebenszyklus auf Mülldeponien landen und zur Umweltverschmutzung beitragen.
  • Kostenfaktor Die mit RIC 7 Kunststoffen oft verbundenen Recyclingprobleme könnten auch zukünftige Kosten für Ihr Unternehmen bedeuten. Mit dem wachsenden Druck in Richtung Nachhaltigkeit und Recycling könnten nicht recycelbare Paletten in Zukunft Entsorgungskosten oder sogar regulatorische Strafen nach sich ziehen.

Welche Alternativen gibt es?

Wenn Sie sich über die potenziellen Probleme von RIC 7 Kunststoffpaletten Gedanken machen, ziehen Sie Paletten aus Kunststoffen mit anderen RIC Codes wie PET (1) oder HDPE (2) in Betracht. Diese Materialien sind nicht nur weitgehend recyclebar, sondern auch stark, haltbar und sicher für eine Vielzahl von Anwendungen. Viele Unternehmen stellen gezielt Paletten aus diesen nachhaltigeren und transparent zusammengesetzten Kunststoffen her, sodass Sie eine informierte Wahl treffen können.

Fazit

Während Kunststoffpaletten gegenüber ihren hölzernen Gegenstücken viele Vorteile bieten, ist es wichtig zu wissen, mit welcher Art von Kunststoff man es zu tun hat. Paletten aus RIC Code 7 Kunststoffen bringen eine Reihe von Bedenken mit sich, von eingeschränkter Recyclingfähigkeit bis hin zu potenziellen Sicherheitsproblemen. Als verantwortungsbewusster Käufer sollten Sie diese Faktoren berücksichtigen und eventuell nach Alternativen suchen, die nicht nur besser für Ihre Abläufe, sondern auch für den Planeten sind.

Wenn es darum geht, eine umweltverantwortliche Wahl für Ihre Materialhandling-Bedürfnisse zu treffen, bietet Q-Pall eine beruhigende Lösung. Alle Q-Pall Kunststoffpaletten bestehen ausschließlich aus Kunststoffen mit dem Resin Identification Code (RIC) 2, auch bekannt als High-Density Polyethylene (HDPE). Dieses Material ist für seine hohe Recyclingfähigkeit bekannt, was sicherstellt, dass diese Paletten am Ende ihres Lebenszyklus leicht gesammelt, verarbeitet und in neue Produkte umgewandelt werden können. Indem sie RIC Code 2 Kunststoffe verwenden, bietet Q-Pall nicht nur haltbare und zuverlässige Paletten, sondern garantiert auch die Kreislauffähigkeit ihrer Produkte. Die Wahl von Q-Pall bedeutet, dass Sie sich für eine nachhaltige, langfristige Lösung entscheiden, die Abfall minimiert und Ressourceneffizienz maximiert, indem sie Ihre Geschäftspraktiken mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in Einklang bringt.

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